Spannung – Öko-Weingut Zang

8,50  inkl. 19% MwSt.

Informationen:

Sorte: Cuvee aus Müller Thurgau und einem kleinen Teil Riesling

Jahrgang: 2019

Weingut: Öko-Weingut Zang

Geschmack: trocken

Alkohol: 12,0% vol.

Flasche: 0,75L

Enthält Sulfite

 

Verfügbarkeit: 29 vorrätig

Artikelnummer: 192 Kategorie: Schlagwörter: , , ,

Wer gewöhnliche oder übliche Weine aus Franken sucht, ist beim Öko Weingut Zang total verkehrt! Der Familienbetrieb hat schon früh begriffen, dass ökologischer Weinbau wichtig und zukunftsträchtig ist und der Bio-Zahlenstrahl zeigt immerhin 30 Jahre Erfahrung mit dem Öko-Weinbau an. Aber was macht das Weingut anders? Den Trend nach jungen, spritzigen Sommerweinen der Sparte „Easy-Drinking“ macht das Weingut nicht mit. Stattdessen setzt man auf den wichtigen Faktor Zeit, bekommt gereifte Weine zu schmecken und die Weine profitieren von einem sehr umsichtigen Naturgedanken, in dem Artenvielfalt wie Bodengesundheit in einem wichtigen Kontext zum Wein steht.

Die Weine bewegen sich natürlich etwas jenseits des üblichen Geschmacksprofils gängiger Rebsorten aber eben deshalb lohnt sich ein Blick über den Tellerrand hinaus. Neben Winzermeister Rainer und Ehefrau Christa ist mit dem Sohn Maximilian nun auch der Nachwuchs des traditionsreichen Öko-Betriebs gesichert.

Die Weine sind spannend, haben ausreichend Zeit in ihrer Reife erhalten und brauchen auch durchaus etwas Zeit bis sie ihr volles Aroma im Glas entfalten. Das heißt im Klartext: die Weine sollten dekantiert werden oder zumindest ein oder zwei Tage vor Verzehr geöffnet werden.

Zum Wein: 
Was sich einem dann bietet ist schon spannend: die Spannung macht ihrem Namen vor allem am Gaumen alle Ehre. Denn wer mal einen Wein probieren möchte, der noch echte haptisch fühlbare Säure mitbringt, Länge und fast eine überdurchschnittliche Adstringenz, hat mit der Spannung den Nagel voll auf den Kopf getroffen. Wir haben hier einen Müller Thurgau mit einem kleinen Verschnitt von Riesling. Der Wein wurde -übrigens wie alle Weine im Weingut – spontan vergoren. Ausgebaut wurde der Wein im großen gebrauchten Holzfass inklusive langem Hefelager.

Das hat einen sehr spannenden Wein erzeugt, der erstmal gar nicht nach Müller Thurgau schmeckt, weil straff und würzig. In der Nase dominieren kühle und muskat-würzige Wiesenkräuter mit grünem Apfel (Granny Smith!) und Zitrusfrüchten. Neben der straffen Säure spielt etwas Salzigkeit eine Rolle. Im Abgang phenolisch herb und langanhaltend!

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