Das Weingut Hench ist seit 1563 in Familienbesitz. Das Haus auf den Weinetiketten ist das Haus, in dem die Familie wohnt. Es ist denkmalgeschützt und der Dachgiebel ist noch original! Philosophie des Weinguts: das Weingut arbeitet sehr nachhaltig, immer im Kreislauf der Natur und die Ressourcenschonung zieht sich wie ein roter Faden durch alle Prozesse.
Vom Anbau her arbeitet das Weingut biodynamisch, mitunter nach den Thesen von Rudolf Steiner und Hildegard von Bingen. Die komplette Bewirtschaftung orientiert sich z.B. an die Mondphasen. Im Weinberg wird nur mit natürlicher Begrünung gearbeitet um die Insektenwelt zu fördern
Alle Weine sind spontanvergoren und somit vegan. Da der Schwerpunkt des Weinguts auf Rotwein liegt, wird viel Holzfass verwendet ( 90% davon französische Eiche, 10% deutsche Eiche, 1 Wein wird sogar im Kastanienfass ausgebaut.) Die Buntsandstein Böden sind ausgesprochen gut für Rotwein. Sie sind wasserdurchlässig, karg und das rote Gestein speichert Wärme ausgesprochen gut.
Zum Wein:
Rebsorten: Regent und Domina (beide vom Anteil am Meisten) dann noch minimal Spätburgunder und Dornfelder verschnitten.
veris à lateinisches Wort veris, steht Frühling. Der Wein soll einfach Frucht und Lebendigkeit ausdrücken. Ausgebaut wurde der Wein im Edelstahltank bei kühler Temperatur, damit sich die Aromen schön ausbilden (Kaltvergärung).
Das Ziel mit diesem Wein war ein fruchtiger, frühlingshafter, frischer Rosé-Wein. Für den Wein wurde auch ausschließlich Handlese betrieben. Nach der Lese hat der Wein eine kurze Maischestandzeit von 3-4 Stunden erhalten und wurde dann schonend abgepresst. In dieser kurzen Zeit entwickelt sich die sehr schöne lachsfarbene schimmernde Farbe des Rosés.